Neue Energie für ältere Häuser

Wer renoviert, denkt häufig an Bad und Böden, an Fenster, Heizung und Küche. In Vergessenheit gerät dabei nicht selten das meist beanspruchte Bauteil eines Hauses: Das Dach. Dabei ist eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Sanierung einfacher als gedacht: Ein zukunftweisendes Schieferdach-System bringt auf besonders elegante Art auch noch grüne Energie ins Haus.


Das Design-Dach fängt die Sonne ein


Zurück zur Natur im besten Alter: Für viele, die kurz vor Eintritt ins Rentenalter über eine altersgerechte Sanierung ihrer in die Jahre gekommenen Immobilie nachdenken, steht nicht unbedingt das Dach an erster Stelle. „Doch schnell haben wir gemerkt: Wenn wir schon mal dran sind und hier alt werden wollen, können wir mehr tun – beispielsweise auch unseren Strom autark produzieren und gleichzeitig die unansehnlich gewordene Dachfläche kaschieren“, erinnert sich Bauherrin Irene an den Start der heimischen Sanierungskampagne. Doch als es um den Einbau der Photovoltaik-Elemente ging, winkte der Handwerker schnell ab: „Die alten Asbest-Platten auf dem Dach dürfen wir für die Montage nicht anbohren.“ Befürchtet hatte es das Ehepaar zwar immer schon, aber jetzt kam die verdrängte Gewissheit: Mehr als drei Jahrzehnte haben sie unter und mit einem Asbest-Dach gelebt. Zwischenzeitlich zeigte es erhebliche Alterserscheinungen: Algen und Moos machen es unansehnlich, Bruchstellen und poröse Platten inzwischen sogar gefährlich: „Es war also höchste Zeit, es fachgerecht zu entsorgen.“

Auf der Suche nach einer schnellen, schönen, modernen und gleichzeitig natürlichen Lösung für das Problemdach stieß das Paar auf ein innovatives Schieferdach-System, das Rathscheck Schiefer erst vor wenigen Monaten in Deutschland eingeführt hat. Der Clou dabei: Es verbindet leistbare Eleganz und zeitlosen Chic mit effizienter Energieerzeugung. Die Solarstromerzeuger verstecken sich dabei nahezu unsichtbar zwischen rechteckigen Design-Steinen aus den Tiefen der Natur. Das Schiefer-Solar-Dach ist dabei so schnell installiert wie nie zuvor ein Dach aus Naturstein: Die rechteckigen Schiefer werden einfach in einem Trägergerüst aus Metallprofilen und wasserableitenden Verbindern fixiert.

Die Montage erfolgt ähnlich wie bei einem Beton- oder Ziegeldach. Im ersten Schritt werden Profile quer zu den Sparren montiert. Der Handwerker muss nur die erste Schiene am Fuß der Dachfläche ausrichten – dann sorgen Metallverbinder mit Edelstahl-Federklammern für den gleichbleibenden 31-Zentimeter-Abstand zwischen den Schienen. Final werden dann nur noch die Schiefersteine in der Halterung fixiert. Gegenüber der seit Jahrhunderten bekannten traditionellen Verlegtechnik für Schiefer ist das neue System für den Handwerker rund 70 Prozent schneller zu installieren – und Bauherren sparen nicht nur Arbeitszeit, sondern durch eine geringere Überdeckung der Steine auch noch fast 50 Prozent Material.

Besonders geeignet ist das Schieferdach-System für geradlinige und rechtwinklige Steil- und Pultdächer. Durch die vorkonfektionierte Komplett-Anlieferung als System-Baukasten fallen an der Baustelle kaum Abfälle an, für die Installation ist keinerlei Spezialwerkzeug notwendig, kein Baulärm nervt die Nachbarschaft. Die Besonderheit: An jeder beliebigen Stelle können innerhalb des Systems in einem Verlegeschritt mit den Schiefersteinen effiziente Solarpaneelen sekundenschnell flächenbündig eingebettet und mit einem simplen Steckersystem verbunden werden.

Bereits 30 Quadratmeter integrierte Solar-Elemente genügen, um ein Einfamilienhaus mit Strom für den Eigenverbrauch (ca. 4 Kw) zu versorgen. Steigt einmal der Energiebedarf, können unkompliziert Schiefersteine gegen weitere Stromerzeuger getauscht werden. Im Sanierungsfall kann das System meist auf dem vorhandenen Unterbau installiert werden. Bei Altbauten lassen sich etwa in die Jahre gekommene Beton- oder Ziegeldächer so nicht nur innerhalb weniger Tage austauschen – durch das halbe Gewicht der Schiefersteine wird auch die vorhandene Unterkonstruktion deutlich entlastet und kann so zusätzliches Gewicht (beispielsweise einer neuen Aufsparrendämmung) problemlos verkraften.

Schiefer gilt seit Jahrhunderten als eines der wertvollsten und langlebigsten Materialien für Dacheindeckungen – und erlebte als Bauwerkstoff dennoch viele Höhen und Tiefen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als günstig künstlich hergestellte Produkte für das Dach den Markt überschwemmten, litt der Naturstein lange unter dem Vorurteil „hausbacken und teuer“. Erst die Erschließung leicht erreichbarer wie umfangreicher Vorkommen, kostengünstige Abbaumethoden und modernste Technik bei der Steinbearbeitung holten das Material im 21. Jahrhundert komplett aus der traditionellen und teuren Ecke. Neue Design-Formate, aber auch der Skandal um asbesthaltige Imitate, wie sie bis in die 90er Jahre verwendet wurden, führen immer mehr Hausbesitzer zurück auf die Spur der Natur.

Das neue Rathscheck Schieferdach-System gilt als Meilenstein in der Entwicklung eines kostengünstigen wie langlebigen Naturdaches für Bauherren, die hohe Ansprüche an ein modernes wie zeitloses Design haben, dafür aber nicht tief in die Tasche greifen wollen. „Wir kommen damit endlich in ein Preissegment, das Naturschiefer auch für schmalere Bau- und Ausbau-Budgets interessant macht,“ bringt es Rathscheck-Geschäftsleiter Frank Rummel auf den Punkt.

Schiefer erobert inzwischen nicht mehr nur das Dach und die Fassade, sondern wird auch im Innenausbau dank seiner Robustheit und seines sanft-seidigen Schimmers immer beliebter. Riemchen und Fliesen für Wand und Boden verbinden moderne Eleganz mit einer natürlichen Note, Steine und Stufen sorgen im Garten für Wohlfühlatmosphäre: Kaum ein Gestein speichert die wärmenden Sonnenstrahlen tagsüber besser, um sie an kühleren Abenden wieder abzugeben. Diese Vorzüge erkannten schon die alten Römer, als sie auf den Schieferterrassen der Mosel im eher kühlen Deutschland den ersten Wein anbauten und mit den Steinen ihre Böden belegten …

Bereits vor 2000 Jahren bevorzugten die römischen Baumeister gerade Linien – heute verleiht der langlebige und pflegearme Naturstein auf dem Dach (und immer öfter auch an der Fassade) vielen 50er- und 60er-Jahre-Immobilien den Charakter eines zeitgemässen Neubaus. Bauherrin Irene ließ spontan die neue Küche ebenfalls mit großformatigen Schieferfliesen ausstatten – und zeigte sich überrascht: Das Material war nicht teurer als hochwertige Alternativen aus Feinsteinzeug.

Infos zum Rathscheck Dach-System powered by Nulok, zu Schieferfliesen und Gartensteinen unter www.schiefer.de. Kostenlose Broschüren und Bauherren-Beratung unter 02651/955-0. Mustergarten in Mayen-Katzenberg.

Ratgeber Sanierung


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