Nachträgliches Dämmen lohnt sich mehr denn je

Eine Einblasdämmung mit Steinwolle eignet sich hervorragend für den Einsatz im Dachboden. Foto: djd/www.ecofibre.de
Fachgerechter Einbau durch zertifizierte Handwerker
Für die Dämmung einzelner Gebäudebereiche nach ihrer Wichtigkeit gilt folgende Faustregel: Warme Luft steigt immer nach oben, daher sollte jedes Haus über eine gute Dachbodendämmung oder Dachdämmung verfügen. Ansonsten verpufft die teure Heizenergie durch die oberste Geschossdecke. Ist der Dachboden als Wohnbereich ausgebaut, sollte man auch das Dach mit berücksichtigen. Erst danach sollte man in eine Fassadendämmung investieren, hierfür eignet sich vor allem zweischaliges Mauerwerk, wie es speziell in Norddeutschland anzutreffen ist. Einblasdämmungen mit biolöslichen Steinwolle-Flocken für jede Anforderung gibt es etwa von Ecofibre. Für eine Maßnahme im Dachboden ist meist nur ein Tag zu veranschlagen. Während der Verarbeitung entstehen keine Rohstoffabfälle, das macht sich auch bei den Kosten bemerkbar. Die Einblasdämmung wird durch mobile Einblasmaschinen mit Luftdruck verdichtet ins Bauteil eingeleitet, das Resultat ist eine gleichmäßige Dämmschicht. Zertifizierte Fachhandwerksbetriebe findet man unter www.ecofibre.de/daemmung. Der Anbieter schult und zertifiziert seit vielen Jahren Handwerker in Sachen Hohlraumdämmung. Neben Steinwolle werden auch Dämmungen aus Glaswolle-Flocken, Zellulose oder EPS (Dämmstoff aus expandiertem Polystyrol) angeboten.
Steuerliche Vorteile und staatliche Unterstützung
Seit 2020 kann man über einen Zeitraum von drei Jahren 20 Prozent der Sanierungskosten über die Einkommenssteuer steuerlich geltend machen. Wichtig ist, dass die Dämmmaßnahme von einem Fachbetrieb ausgeführt und nach Abschluss der Arbeiten eine Bescheinigung ausgestellt wird. Die staatseigene KfW fördert zudem 20 Prozent der Sanierungsmaßnahmen. Hierfür wurden eigene Förderprogramme aufgelegt, die sowohl für Einzelmaßnahmen als auch für Komplettsanierungen sinnvoll sind. Für die Inanspruchnahme von Fördermitteln und Zuschüssen ist für die Beantragung ein qualifizierter Energieberater erforderlich, der die KfW-Anträge vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen einreicht.
Quelle: Ecofibre Dämmstoffe GmbH
Foto: djd/www.ecofibre.de/daemmung/