Elegant und effizient

Schiefer gilt seit Jahrhunderten als besonders attraktives Material für das Dach. So einfach wie heute aber war die Eindeckung mit dem langlebigen Naturstein noch nie: Mit einem neuen System-Baukasten wird eine moderne Schieferdeckung leichter, schneller, einfacher und günstiger – und sie verbindet die Ansprüche an zeitloses Design mit Energiegewinnung auf besonders elegante Art.

Schiefer einfacher und schneller eindecken: Neues Verlegesystem spart Zeit und Kosten


Seit Jahrhunderten hat sich die Verlegemethode für Dachschiefer kaum verändert. Traditionell werden Schiefersteine von geschulten Schieferdeckern einzeln mit zwei oder drei Nägeln auf einer vollflächigen Unterkonstruktion befestigt. Beim neuen Rathscheck Schiefer-System kommen stattdessen Metall-Tragprofile zum Einsatz, die – ähnlich wie bei einer besonders günstigen Eindeckung mit einfachen Dachsteinen – quer zu den Sparren montiert werden, aber als deutlich stabiler gelten als die gebräuchlichen Latten aus Nadelholz. Für den richtigen Abstand und die nötige Stabilität sorgen wasserführende Verbinder/Verbindungselemente, in deren Edelstahl-Clips rechteckige Schiefersteine nur noch wind- und wetterfest fixiert werden müssen. „Ein gewaltiger Zeitvorteil bei der Montage“, beschreibt Rathscheck-Geschäftsleiter Frank Rummel „eine der innovativsten Entwicklungen, seit es Schieferdächer gibt.“ Handwerker benötigen für die Eindeckung weniger als ein Drittel der Zeit – und weder Spezialwerkzeuge noch eine spezielle Ausbildung. „Das Sattel- oder Pultdach eines durchschnittlichen Einfamilienhauses ist damit in der Regel in zwei Arbeitstagen eingedeckt“, ergänzt Andreas Jäger, in der Rathscheck-Geschäftsleitung verantwortlich für Produktion und Technik.

Für Bauherren bedeutet das: sie bekommen ansprechendes zeitgemäßes Design zum günstigen Preis, denn das Rathscheck Schiefer-System benötigt nicht nur rund 70 Prozent weniger Montageaufwand, sondern durch die systembedingte geringere Überdeckung der einzelnen Steine auch weniger Material. Geeignet ist das Trägersystem für zeitlose Rechteck-Formate in drei Steingrößen, wie sie im modernen Neubau oder bei Sanierungen immer häufiger nachgefragt werden. Bereits ab Dachneigungen von 25 Grad kann das einfache Montage-System eingesetzt werden – und liefert dabei auf Wunsch auch noch ganz dezent Strom aus Sonnenkraft.

Versteckte Energieerzeuger

Verdienten auf Dachständern montierte Photovoltaik-Anlagen bisher selten Preise für Ästhetik, trifft erneuerbare Energie bei den neuen Schieferdächern auf schlichte Eleganz: Voll integrierbare und leistungsstarke monokristalline Solarmodule bilden zusammen mit den seidig-schimmernden Schiefersteinen eine durchgehende Dachfläche. Die 120 mal 40 Zentimeter großen und nur fünf Millimeter starken Photovoltaik-Paneele werden in einem Arbeitsgang gemeinsam mit den Schiefersteinen passgenau an beliebigen Stellen im Tragsystem montiert, spezielle Eindeckrahmen oder Bohrungen sind nicht notwendig. Einfache Steckverbinder sorgen für einen sekundenschnellen Anschluss der Einzelelemente untereinander. Für die Stromversorgung eines durchschnittlichen Einfamilienhauses werden rund 120 Solarpaneele, die zusammen etwa 5 Kilowatt Strom erzeugen können, in die Dachfläche eingebettet. Sie können selbst dort eingesetzt werden, wo aufgeständerte Anlagen bisher die Optik empfindlich störten – oder bei Neubauten und Sanierungen in historischen Ortskernen erst gar nicht genehmigungsfähig waren. Sollte sich der Strombedarf ändern, können im Rahmen des Systems unproblematisch und schnell Module nachgerüstet werden. Eine Hinterlüftung sorgt für möglichst stabile hohe Energieleistung.

Schiefer ist 400 Millionen Jahre alt, hat eine lange Geschichte als Premiumprodukt beim Wetterschutz von Dächern und Fassaden – und „wird mit den neuen Design-Formaten bei gleichzeitiger Rückbesinnung auf Baustoffe aus der Natur endgültig aus der historischen Ecke geholt“, sagt Frank Rummel: „Das Rathscheck Schiefer-System macht Schieferdächer jetzt für Bauherren attraktiv, die sich ein ansprechendes wie langlebiges Naturdach wünschen, aber den höheren Arbeitsaufwand und die damit verbundenen Kosten bisher scheuten.“ Im Langzeit-Vergleich halten Dächer aus Schiefer häufig mehr als doppelt so lange wie andere hochwertige Dacheindeckungen.

Infos: www.schiefer.de oder Rathscheck Schiefer, Tel. 02651 955 0. Das komplette Dach wird im Rathscheck Schiefer System powered by Nulok (Schiefer, Tragprofile, Verbinder) individuell berechnet und für die einzudeckende Dachfläche vorkonfektioniert geliefert. Für die Montage ist kein Spezialwerkzeug notwendig. Photovoltaik-Elemente lassen sich einfach wie nahezu unsichtbar in die Dachfläche einbetten.


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